Bautagebuch IBG
  Fazit IBG
 

Vertrieb
:

Super Mensch, kümmert sich und meldet sich zeitnah zurück. Ist sehr kundenorientiert, gibt auch mal den einen oder anderen wertvollen Hinweis, wie man Geld sparen kann. Nicht der typische Vertretertyp, sondern ein Zuhörer, Mitdenker und Koordinator. Dafür gibts ganz klar den da:


IBG = richtig gut im Vertrieb



Leider ganz im Gegenteil zur

Planung:

Planungsgespräch war richtig nett und absolut in Ordnung. LOB !!!

Danach fing die Odysee an:

Der 1. Grundrissentwurf kam erst 1 Woche nach dem Planungsgespräch

Der 2. Grundrissentwurf kam erst 10 Wochen nach dem Planungsgespräch, obwohl wir IBG einen Höhenlageplan zur Verfügung gestellt hatten. Von den 10 Wochen gehen 8 Wochen zu Lasten der Tatsache, dass wir keinen Bauleiter hatten, 2 Wochen Verzögerung gehen jedoch auf das Konto der Planungsabteilung.

Mangels ausreichender Qualitätschecks vor Versand der Unterlagen: fehlerhafte Grundrisse: Fenster nicht mittig (hätte man sehen müssen), Türen öffnen in die falsche Richtung (hatte ich dem Planungsarchitekten gemailt, wohl Mail nicht bis zum Ende gelesen), falsche Fenstergröße (technisch nicht realisierbar); Änderungswünsche wurden nicht konsequent umgesetzt (wohl Mails mit Änderungswünschen nicht bis zum Ende gelesen); Abweichungen zwischen Leistungsverzeichnis und Bemusterung (Fenster waren ursprünglich nur 2-fach verglast, obwohl wir das Kfw70-Aktionshaus wollen; es fehlte Sicherheitsverglasung, obwohl IBG Protect im LV, abweichende Sanitärobjekte etc.). Viele Fehler (= viel Klärungsbedarf, unzählige Telefonate und Anrufversuche) hätten sich bei funktionierendem Qualitätsmanagement vermeiden lassen.

Auf 20 Anrufversuche erreicht man 1x den Planungarchitekten, man läßt den Anruf ausrichten, bittet um Rückruf, er ruft nicht zurück, liest bzw. beantwortet seine Mails nicht.

Es geht viel eigene Zeit dafür drauf, Dinge zu regeln, zu erfragen und zu koordinieren, was eigentlich Aufgabe von IBG wäre (z.B. Cordes & Gräfe Bemusterungsprotokoll).

Man telefoniert zwischen Neu-Isenburg, Hannover und Büdelsdorf hin und her, bekommt überall eine andere Auskunft. Keine klare Zuständigkeit, Unterlagen kommen aus Büdelsdorf mit Briefbogen aus Hannover und Adressat Planungsarchitekt in Neu-Isenburg, sehr verwirrend.

Man erfährt nichts über den Stand der Dinge (z.B. gibt es einen Bauleiter oder nicht?) und was noch an Unterlagen fehlt (z.B. fehlendes Bemusterungsprotokoll von Cordes & Gräfe), obwohl man konkret danach fragt. Wird - wenn überhaupt - viel zu spät darauf hingewiesen (z.B. Hinweis, dass Sanitärbemusterung noch vorgenommen werden muss, damit die Ausschreibung fertiggestellt werden kann).

Letztes Leistungsverzeichnis hat 4 Wochen gebraucht, obwohl alle Unterlagen und Angaben bei IBG vorlagen und nur der Preis für 2 Sanitärobjekte fehlte, die nicht im  IBG-Bemusterungskatalog enthalten waren

3 Monate lang wurden Unterlagen an falsche Adresse geschickt, obwohl neue Adresse bei IBG bekannt war und mehrere Male ausdrücklich darauf hingewiesen wurde, dass Post an neue Adresse geschickt werden soll. Führte zu unnötiger Zeitverzögerung.

Mangelnder Informationsaustausch mit dem Bauleiter, Hin- und Herschieben der Verantwortlichkeiten zwischen Bauleiter und Planungsarchitekt nach Belieben (habe beide 3x darauf hingewiesen dass die Dacheinführung für eine Satellitenschüssel sowie feuerfester WDVS für den Schornsteinanschluss in die Ausschreibung reingenommen werden sollen, ist de facto nicht erfolgt)

Getroffene Vereinbarungen (z.B. Unterlagen vorab als pdf) wurden meistens ignoriert.

Zugesagte Rückrufe ließen auf sich warten.

Seltsamerweise weiß ein Planungsarchitekt nicht, dass die Luftwasser-Wärmepumpe noch um einen externen 100l Pufferspeicher ergänzt werden muss. Sowas wird einem leider nicht im Planungsgespräch gesagt und auch nicht in den 1. Grundrissentwurf eingezeichnet. Auch im Hinblick auf 3fach-Verglasung ist Kenntnisstand veraltet (Notausstieg, Größenvorgaben für Fenster im DG). 1. Entwurf geht leider nicht durch die technische Prüfung, im 2. Entwurf kommen dann die technisch bedingten Änderungen (die man vielleicht nicht will oder besser vorher gewußt hätte).

Man hat das Gefühl, dass der Planungsarchitekt gleichzeitig 50 Bauvorhaben betreut.  

Sorry, aber ein nicht fachkundiger Bauherr hat auch in der Planungsphase viele Fragen und Unsicherheiten, die er loswerden und beantwortet wissen will. Für die unzureichende Erreichbarkeit, die nicht erfolgten Rückrufe und die mangelnde Koordination mit anderen Abteilungen von IBG gibts leider nur den da:


IBG = richtig schlecht geplant = großes Verbesserungspotenzial
 
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